Afrikanische Erdnusssuppe

Bei der Kuechenchaotin habe ich eine afrikanische Erdnusssuppe gefunden und die musste am Wochenende sofort ausprobiert werden. Ich mag Erdnusssauce. Erdnussbutter an sich eigentlich gar nicht, aber Erdnusssauce ist toll. Und ich wurde auch nicht enttäuscht. Superlecker. Rezept wird zum Nochmalmachen abgespeichert bzw. kommt in mein Rezeptbuch.
Ein kleines bisschen habe ich das Rezept von der Kuchenchaotin allerdings verändert. Und zwar habe ich eine ganze Zucchini genommen und auch ein paar Möhren mehr. Wurde ja schließlich im Hause Gemüse-Keks gekocht (die Karotten waren noch da und mussten weg und ich wusste nicht, was ich mit der restlichen halben Zucchini anstellen sollte).
Außerdem habe ich anstelle der Tabasco-Sauce getrocknete Chili-Flocken genommen. Da wir beide kein Tabasco mögen, ist auch keines im Haus und mit Chili ging es genauso gut. Und aus dem Reis wurde der Bulgur aus der September-Vegan-Box. Passte auch gut dazu, fand ich.

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Vegan Backen

Am Wochenende habe ich mich im veganen Backen versucht. Von meinen Eltern habe ich eine ganze Menge Äpfel aus dem Garten bekommen, weswegen ich Lust auf einen Apfelkuchen hatte. Und da wir zurzeit übergangsweise eine vegane Gastmitbewohnerhin haben, die eine Notfallunterkunft brauchte, wurde es ein veganer Apfelkuchen. Es wäre ja schließlich sehr gemein, wenn sie beim Apfelkuchenessen zugucken müsste.
Also schnell gegooglet und dieses Rezept mit Vanillepudding gefunden. Ich mag Vanillepudding und Pudding mit Sojamilch klang interessant. Natürlich habe ich auch gleich testen müssen, ob Sojamilch wie Kuhmilch überkochen kann und ja, kann sie. Ist auch genauso eine Sauerrei wie mit Kuhmilch. Aber am Ende hat mir das Rezept absolut nicht zugesagt.
Geschmacklich ist der Kuchen wirklich lecker. Keine Frage. Der Vanillepudding in Kombination mit den Äpfel ist wirklich eine gute Sache. Aber optisch hat er mich absolut nicht überzeugt. Der Kuchen muss also nochmal in hübsch gemacht werden. Vielleicht funktioniert es besser, wenn man die Äpfel direkt in den Pudding gibt und nicht wie es im Rezept steht erst den Pudding auf den Boden gibt und dann die Äpfel darauf verteilt. Mal sehen. Alternnativ bin ich auch für Rezeptvorschläge offen. Denn ich habe sicherlich nicht zum letzten Mal vegan gebacken.

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Bienenkekse

Ich hab Kekse gebacken. Keine Gemüsekekse, dafür aber Bienenkekse. Und zwar für einen Imker zum Geburtstag.

Sie kamen wirklich gut an. Sie wurden gleich für die Imkerkollegen fotografiert und sogar an einige verteilt. Und natürlich muss ich sie auch hier zeigen.

Der Teig war ein ganz normaler Standard-Plätzchenteig, die Ausstechform habe ich irgendwann im Dezember auf einem Weihnachtsmarkt entdeckt und natürlich musste sie unbedingt gekauft werden. Der Zuckerguss ist ganz normaler Zuckerguss aus Puderzucker und Zitronensaft mit Lebensmittelfarbe gefärbt. Schön wäre es gewesen, wenn die dunklen Streifen braun geworden wären. Aber beim Mischen der Farben verließen mich dann meine Erinnerungen an die Farbenlehre aus dem Kunstunterricht und es wurde etwas undefinierbares Dunkles. Aber gut, merkt man gar nicht 😉

Um die Farbe letztendlich auf die Bienen zu bekommen, habe ich mir aus kleinen Plastiktütchen Spritzbeutel gebastelt. Das hat sogar erstaunlich gut funktioniert und ich bin wirklich überrascht wie einfach es ging, da ich schon mit dem Schlimmsten gerechnet habe. Gut, das Ganze hat knapp 4 Stunden gedauert, schnell mal eben Bienenkekse backen, war also nicht. Aber die Arbeit war es bei dem Ergebnis und der Freude beim Überreichen allemal wert!

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