#101in1001 – was ist das?

101 in 1001 ist ein „Projekt“, was ich schon in so einigen Blogs gesehen habe, auch wenn ich momentan eher den Eindruck habe, dass kaum noch jemand mitmacht. Egal. Ich mag die Idee und deswegen bin ich gerade dabei, meine eigene 101-in-1001-Tagen-Liste zu erstellen. Wie ihr vielleicht schon rechts oben gesehen habt.

Auf 101-in-1001-Listen schreibt man Dinge, die man gern unternehmen, erledigen oder ausprobieren möchte und zwar in den nächsten 1001 Tagen.
Ich muss gestehen, es ist nicht meine erste Liste und mit der letzten Liste war ich irgendwann etwas nachlässig. Die Dinge haben sich geändert, Vorhaben waren nicht mehr interessant. 1001 Tage sind zwar lang genug, um theoretisch alles problemlos erreichen zu können, allerdings sind 1001 Tage auch ganz schön lang. Es verändert sich eben einfach Vieles.
Deswegen ist meine Liste noch nicht fertig und ich werde sie nach und nach aktualisieren. Das ist zwar nicht Sinn der ganzen Sache, aber ich möchte eine Liste mit Dingen haben, die ich auch wirklich erledigen will. Sozusagen ist meine Liste ein wenig dynamisch.
Wenn ich etwas erledigt habe und es bloggenswert ist, werde ich darüber berichten. Ansonsten werde ich meine Ziele einfach abhaken. Ich bin gespannt, was dieses Mal dabei heraus kommt…

Madeira 2015

Es ist entschieden. Wir haben – nachdem ich eine Ewigkeit nach Reisezielen im Winter gesucht habe – Urlaub auf Madeira gebucht. Und ich bin gespannt. Sehr gespannt.
Ehrlich gesagt, war ich noch nie auf einer südlich gelegenen Insel. Weil ich es mir schlichtweg zu warm vorstelle. Und je mehr ich darüber nachdenke, desto komischer finde ich es. Ich, die endlich froh ist, dass es Winter und schön kalt wird. Ich, auf einer Insel im Atlantischen Ozean. Das ist fast schon kostbare Winterzeitverschwendung.
Aber ich denke, die paar Tage im Süden werde ich dennoch sehr gut verkraften können. Ehrlich gesagt freue ich mich sogar. Weil ich momentan unglaubliches Fernweh habe. Ich möchte unterwegs sein. Unbedingt. Und die Berufspendelei macht es nicht besser. Denn jeden Tag quetschen Menschen ihre Koffer in Züge oder rollen damit durch den Bahnhof. Da möchte man eben einfach auch. Deswegen also Madeira. Bald.

Madeira Fakten:

 Madeira ist eine portugiesische Inselgruppe und liegt im Atlantischen Ozean. Es gibt die Hauptinsel, die etwas kleinere Insel Porto Santo und drei weitere kleine, unbewohnte Inseln.
Man kennt sie auch unter dem Namen „Blumeninsel“ oder die „Grüne Insel“, da es auf Madeira das ganze Jahr über grün ist.
Madeira ist vulkanischen Ursprungs und hat einige Steilküsten. Der mit 1862 m höchste Berg liegt in der Mitte der Insel.
Der Süden der Insel ist warm, wohingegen es im Norden der Insel häufiger regnet und auch kälter sein kann. Genauso wie in den Bergen.
Bezahlt wird mit dem Euro. Die Zeitzone ist die Westeuropäische Zeit, das heißt in Portugal gehen die Uhren eine Stunde vor.
 Die Hauptstadt ist Funchal und hat mehr als 110.000 Einwohner. Insgesamt wohnen auf Madeira 230.000 Menschen.

Feigen-Ziegenkäse-Honig-Flammkuchen

Flammkuchen gibt es oft bei uns. In verschiedenen Variationen. Geht schnell und ist einfach. Und heute gab es einen Flammkuchen mit roten Zwiebeln, Feigen, Ziegenkäse und Honig.

Zutaten:

Zubereitung:

Aus Mehl (ich habe 150 g Vollkornweizenmehl und 50 g Weizenmehl genommen), Wasser, Öl und etwas Salz einen Knetteig herstellen. Der Teig darf nicht klebrig sein. Eventuell also noch etwas Mehl hinzugeben.
Zwiebeln und die Feige in dünne Scheiben schneiden. Den Schmand zusammen mit Pfeffer und Salz vermengen.
Anschließend den Teig dünn ausrollen. Hierzu lege ich ihn immer auf ein Backpapier, rolle ihn darauf aus und schiebe den Teig mit dem Backpapier auf das Blech. Funktioniert so am besten, finde ich.
Nun den Teig mit dem Schmand bestreichen. Zwiebeln und Feigen darauf verteilen und zuletzt etwas Ziegenfrischkäse auf dem Flammkuchen verteilen.
Im vorgeheizten Backofen bei 220 °C ca. 10 Minuten backen.
Nach dem Backen etwas flüssigen Honig auf den Flammkuchen geben.

Rezept zum Ausdrucken (pdf)

Vegan Backen

Am Wochenende habe ich mich im veganen Backen versucht. Von meinen Eltern habe ich eine ganze Menge Äpfel aus dem Garten bekommen, weswegen ich Lust auf einen Apfelkuchen hatte. Und da wir zurzeit übergangsweise eine vegane Gastmitbewohnerhin haben, die eine Notfallunterkunft brauchte, wurde es ein veganer Apfelkuchen. Es wäre ja schließlich sehr gemein, wenn sie beim Apfelkuchenessen zugucken müsste.
Also schnell gegooglet und dieses Rezept mit Vanillepudding gefunden. Ich mag Vanillepudding und Pudding mit Sojamilch klang interessant. Natürlich habe ich auch gleich testen müssen, ob Sojamilch wie Kuhmilch überkochen kann und ja, kann sie. Ist auch genauso eine Sauerrei wie mit Kuhmilch. Aber am Ende hat mir das Rezept absolut nicht zugesagt.
Geschmacklich ist der Kuchen wirklich lecker. Keine Frage. Der Vanillepudding in Kombination mit den Äpfel ist wirklich eine gute Sache. Aber optisch hat er mich absolut nicht überzeugt. Der Kuchen muss also nochmal in hübsch gemacht werden. Vielleicht funktioniert es besser, wenn man die Äpfel direkt in den Pudding gibt und nicht wie es im Rezept steht erst den Pudding auf den Boden gibt und dann die Äpfel darauf verteilt. Mal sehen. Alternnativ bin ich auch für Rezeptvorschläge offen. Denn ich habe sicherlich nicht zum letzten Mal vegan gebacken.

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