Im Januar ’16

rueckblick

Im Januar habe ich darüber nachgedacht wie ich diesen Blog etwas mehr beleben könnte, da ich momentan doch einfach zu wenig Zeit in der Küche verbringe. Deswegen bekommt er eine etwas persönlichere Note und Monats-Rückblicke sind da eine prima Idee. Finde ich.

Im Januar habe ich mich über die wenigen Tage klirrende Kälte gefreut, denn normalerweise mag ich den Januar wegen des Wetters besonders gern. Während andere schimpften, habe ich also innerlich im Januar gestrahlt. Leider viel zu wenig, aber ich will nicht meckern. Auch habe ich im Januar, Schande über mein Haupt, ziemlich viel „Unsere kleine Farm“ geschaut und die Zeit vor dem Fernseher vertrödelt. Ich bin gedanklich einige Jahre in meine Kindheit gereist, denn das war mal meine Lieblingsserie. Zwei Filme im Kino habe ich im Januar auch gesehen. Aber beide waren nichts. Einer war sogar Zeitverschwendung, wenn auch die Idee Potential hatte. Im Januar habe ich außerdem 9 Geocaches gefunden und meinen ersten eigenen Trackable auf Reisen geschickt. Seinen ersten Zwischenbesitzer hat er sogar schon gefunden und ich hoffe, dass er noch sehr lange weiter reisen wird.

Dann habe ich im Januar logischerweise noch gearbeitet und war mit Kollegen abends mal Sushiessen. Im Januar habe ich also auch festgestellt, dass ich vergessen habe wie lecker Sushi ist und war gleich die Woche danach noch einmal Sushiessen. Nämlich an meinem Älterwerdetag, denn das tue ich im Januar für gewöhnlich auch. Älterwerden. Afrikanisch gegessen habe ich im Januar ebenfalls und das zum ersten Mal in meinem Leben. Injera und afrikanisches Bananenbier fand ich vorzüglich. Im Januar habe ich mich also auch gefragt, wieso ich afrikanisch nicht schon viel früher ausprobiert habe. Denn auf die Lebensjahre gesehen, hab ich da nun einiges an Injera und Banenenbier verpasst. Fast schon katastrophal.

Ende Januar habe ich dann urplötzlich festgestellt, dass ich ein neues Notebook brauche, was ich am besten vorgestern schon hätte kaufen müssen. Typisch ich. Dummerweise gibt es das im Januar noch gar. Februar wird also schlimm.

4 thoughts on “Im Januar ’16

  1. Ach wie schön, wieder von Dir zu lesen!
    Stell Dir vor, trotz meines hohen Alters habe ich bisher weder Sushi noch afrikanisch gegessen oder entsprechendes getrunken.
    Sushi? Ja, da würde ich wohl schon ein Lokal in Hgb- City finden, aber falls das alles nur „rohes Zeug“ sein sollte, käme es für mich nicht in Frage.
    Afrikanisch?Ich denke, da müssten wir bis nach Frankfurt fahren und zuvor googeln wo evtl. ein entsprechendes Lokal sein könnte.
    Kannst Du mir bitte mal bei Gelegenheit erklären was Trackabel bedeutet und Geocaches, das ist doch irgendwie Ziele aussuchen oder finden? Virtuell oder in echt per Pedes oder so?
    Ich hoffe, Du hast Deinen Geburtstag gesund und fröhlich verbringen können und wünsche es Dir auch weiterhin.
    Liebe Grüße und alles Gute
    Deine Ingrid

  2. Unsere kleine Farm:
    Ich hab mal in unseren TV-Programmheft nachgeschaut, diese Serie aber leider nicht entdeckt. Kannst Du mir da einen Hinweis geben hinsichtlich Tag, Uhrzeit und vor allem Sender?
    Einen gemütlichen Sonntag wünscht Dir
    Deine INGRID
    PS.: Ist morgen, Aschermontag, in F… 1/2 Tag frei? Früher zumindest war das so.

    1. Danke, liebe Ingrid für deine Kommentare.

      Ich kann es dir aber sehr empfehlen. Eigentlich beides. Aber wenn du keinen rohen Fisch magst, dann am meisten afrikanisch. Obwohl es auch vegetarisches Sushi gibt.

      Geocaching ist GPS-basierte „Schatzsuche“. Man holt sich GPS-Koordinaten aus dem Internet, die lotsen einen zu einem gewissen Ort und da sucht man dann einen „Schatz“. Meist ist das eine Dose mit einem Logbuch, wo man seinen Namen einträgt. Anschließend loggt man das im Internet und teilt sozusagen mit, dass man den „Schatz“ gefunden hat. Und ein Trackable ist ein Reisender, der von Cache (=“Schatz“) zu Cache reist. Im Grunde ist es eine Plakette mit einem Code, den man ebenso im Internet eingibt und darüber kann man dann sehen, wo er gerade ist.

      Ich glaube, „Unsere kleine Farm“ läuft nicht mehr im TV. Ich schaue die DVD’s und ansonsten schaue ich Serien eher über das Internet. Schaue kaum das normale TV-Programm. Früher lief die Serie immer auf Kabel 1.

      Alles Liebe.

      1. Danke, somit ist wieder mal eine Bildungslücke geschlossen. Habe das nämlich schon öfters gelesen, mir auch so einiges
        vorgestellt mit Suchen, aber jetzt bin ich im Bilde.
        Ich muss mal bei Google nach afrikanischen Rezepten suchen, vielleicht auch in Deinem Blog? Schaun mer mal….
        Liebe Grüße und eine gute und gesunde Woche wünscht Dir INGRID
        P.S.Schau aus dem Bürofenster, da sieht es garantiert genau so aus wie bei uns, Regen, Regen und Sturm

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