Das erste Ox-Kochbuch bekam ich vor knapp zwei Jahren zu Weihnachten geschenkt und es war somit auch das erste vegetarische in unserem Kochbuch-Bücherregal. Das Buch kostet 9,20€, ist broschiert und hat insgesamt 182 Seiten.
Inhalt
Zu Beginn des Buches werden einige grundlegende Dinge wie z.B. genutzte Symbole im Buch (vegan, Aufwand, Preis) oder Begriffe wie blanchieren und schmoren erklärt. Aber auch Portionsangaben für Reis und Nudeln sowie einige andere Anmerkungen sind auf den ersten drei Seiten zu finden. Danach geht’s auch schon mit den Rezepten weiter, die nach „Snacks und Vorspeisen“, „Suppen“, „Hauptgerichte“, „Bratlinge“, „Salat“, „Brotaufstriche“, „Saucen“ und „Sweeties“ geordnet sind.
Aussehen & Gestaltung
Die Rezepte sind umgangssprachlich und witzig geschrieben. Ab und an gibt es ein lustiges Bildchen, allerdings keine genauen Fotos von den Gerichten. Mich hat das bisher nie gestört, wer aber wissen möchte wie das Ganze aussieht oder zumindest am Ende aussehen sollte, vermisst in diesem Kochbuch vielleicht etwas.
Zu jedem Rezept gibt es eine Musikempfehlung, was ich ziemlich witzig finde. Und bisher habe ich mir tatsächlich auch bei den Rezepten, die ich ausprobiert habe, vor jedem Kochen die passenden Lieder gesucht. Allerdings fand ich – als Nichtpunk – einige Empfehlungen einfach nur furchtbar und ich musste etwas anderes hören 😀 Aber Musik ist ja bekanntlich Geschmackssache und Spaß macht das Kochen damit allemal.
Rezepte
Die Rezepte selbst sind teilweise „Gastrezepte“ von Lesern des Ox-Fanzine-Magazins und von Bands oder Labels, die mir aber überwiegend nichts sagten. Schön finde ich die Idee dennoch.
Im Vorwort schreiben die Herausgeber, dass alle Rezepte auf Tauglichkeit getestet wurden und bisher ist bei mir auch noch nichts schief gegangen. Oder es gab keine Dinge, die nicht so funktionierten wie sie auch im Buch stehen. Des Weiteren schreiben die Herausgeber, dass es ihr Hauptanliegen sei, Menschen zum Selbstkochen zu motivieren und ich finde, das merkt man. Die Rezepte sind leicht verständlich und man braucht kein großes Kochtalent, um ein leckeres Essen zu zaubern.
Fazit
Kurzum: ich mag das Buch und ich habe schon so einiges daraus gekocht 🙂